2015 generiert sich die Idee des dritten Parts der Sozialen Plastik 2.0 -
gleichermaßen als Gegenpol zu den ersten beiden (The artist feeds you)
entsteht hier der Conterpart (feed the artist)
als (soziales) Experiment
soziokulturelle Annäherungen - Begegnungen - Kommunikation
[als auch Untersuchung und Austausch über das kulturwissenschaftliche Phänomen der Tischgesellschaft, der Gastrosophie
der Sichtweise des Essens als eigener Kunstform ...]
Zudem bedient sich die Essens-Begleitung, durch ihre Struktur bestimmter "existenter (sozialer und kapitalistischer) Mechanismen", welche jedoch genau dadurch zugleich aufgezeigt, verändert und hinterfragt werden ...
Von 2015 - 2018 finden verschiedene Formen von Tischgesellschaften statt - kleine "soziale Plastiken 2.0 - Teil 3"
Die Künstlerin als Tischgesellschaft
the artist as company at table
Wie lange kann man für 50€ essen?
Von Künstlern kann man sparen lernen ...
2010 entstand - auch inspiriert von den "HARTZ IV Möbeln" - die Idee des HARTZ IV Kochens -
Weder Ästhetik noch Genuss muss zwangsläufig teuer sein
Meine Liebe zum Kochen weitergeben
Nachhaltig essen und dabei sparen
Kochkurse für Hartz IV Familien
Gemeinsam Einkaufen auf dem Markt oder in der schwäbischen Tafel
Gesund statt instant
(soziokulturelle) Begegnungen
- Austausch - Spass - Kochen - gut gemeinsam Essen
"ERST KOMMT DAS FRESSEN, DANN KOMMT DIE MORAL"
(Zeile aus der Ballade "Wovon lebt der Mensch?" aus der Dreigroschenoper)
2007, anlässlich der 3Groschenausstellung bei Zero Arts e.V.
entsteht auch die Idee zur KünstlerKüche (KüKü)
Der Name nimmt deutlich Bezug auf das Prinzip der Volks- respektive Volxküche (VoKü)
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Der Ort ist nicht wichtig, wechselt,
die Idee zählt
Künstler kochen für Künstler,
Hunger haben alle - Geld i.d.R. wenig
eine offene Tür, ein voller Topf
- es gibt immer eine vegane Variante
Essen für einen kleinen Unkostenbeitrag
wer selbst Schale und Löffel mitbringt, bekommt nochmals einen Preisnachlass