soziale Plastik 2.0

social sculpture 2.0


III

Tischgesellschaft

tischgesellschaft - gabrielle zimmermann

2015 generiert sich die Idee des dritten Parts der Sozialen Plastik 2.0 -

 gleichermaßen als Gegenpol zu den ersten beiden (The artist feeds you)

entsteht hier der Conterpart (feed the artist)

als (soziales) Experiment

 

soziokulturelle Annäherungen - Begegnungen - Kommunikation

[als auch Untersuchung und Austausch über das kulturwissenschaftliche Phänomen der Tischgesellschaft, der Gastrosophie

der Sichtweise des Essens als eigener Kunstform ...]

 

Zudem bedient sich die Essens-Begleitung, durch ihre Struktur bestimmter "existenter (sozialer und kapitalistischer) Mechanismen", welche jedoch genau dadurch zugleich aufgezeigt, verändert und hinterfragt werden ...

 

Von 2015 - 2018 finden verschiedene Formen von Tischgesellschaften statt - kleine "soziale Plastiken 2.0 - Teil 3"

 

Die Künstlerin als Tischgesellschaft

the artist as company at table

 

 



II

HARTZIVKochen

hartzIVkochen - gabrielle zimmermann

Wie lange kann man für 50€ essen?

Von Künstlern kann man sparen lernen ...

2010 entstand - auch inspiriert von den "HARTZ IV Möbeln" - die Idee des HARTZ IV Kochens -

Weder Ästhetik noch Genuss muss zwangsläufig teuer sein

Meine Liebe zum Kochen weitergeben

Nachhaltig essen und dabei sparen

Kochkurse für Hartz IV Familien

Gemeinsam Einkaufen auf dem Markt oder in der schwäbischen Tafel

Gesund statt instant

(soziokulturelle) Begegnungen

- Austausch - Spass - Kochen - gut gemeinsam Essen

 

 



I

KüKü

KüKü - künstler küche - gabrielle zimmermann

"ERST KOMMT DAS FRESSEN, DANN KOMMT DIE MORAL"
(Zeile aus der Ballade "Wovon lebt der Mensch?" aus der Dreigroschenoper)


2007, anlässlich der 3Groschenausstellung bei Zero Arts e.V.
entsteht auch die Idee zur KünstlerKüche (KüKü)
Der Name nimmt deutlich Bezug auf das Prinzip der Volks- respektive Volxküche (VoKü)

 

//

Der Ort ist nicht wichtig, wechselt,

die Idee zählt

Künstler kochen für Künstler,

Hunger haben alle - Geld i.d.R. wenig

eine offene Tür, ein voller Topf

- es gibt immer eine vegane Variante

Essen für einen kleinen Unkostenbeitrag

wer selbst Schale und Löffel mitbringt, bekommt nochmals einen Preisnachlass